Ja, ich habe Falten und jeder darf es sehen! Kate Winslet hat sich jetzt gegen eine digitale Nachbearbeitung ihrer Fotos abgesichert. Wie "E! News" berichtet, hat die Schauspielerin in ihrer Zusammenarbeit mit dem Kosmetikunternehmen L'Oréal vertraglich vereinbart, dass ihr Gesicht auf Fotos nicht retuschiert wird.
"Ich denke, wir haben eine Verantwortung gegenüber der jüngeren Generation von Frauen", erklärt die 40-Jährige, die seit Längerem das Gesicht von Lancôme. . "Was mich angeht, so will ich ihnen gegenüber immer ehrlich sein (...) Wir sind alle dafür verantwortlich, junge, starke Frauen großzuziehen."
Schon vor mehr als zehn Jahren empörte sich die Oscarpreisträgerin über ein Foto auf dem Cover der "GQ", das sie mit megalangen, schlanken Beinen zeigt. Das Ergebnis eines Photoshop-Einsatzes. Damals reagierte die Schauspielerin verärgert und erklärte ihren Fans: "Die Retusche ist maßlos. So sehe ich nicht aus und noch wichtiger: So will ich gar nicht aussehen. Ich habe ein Polaroid vom Tag des Shootings. Ich kann euch sagen, dass sie den Umfang meiner Beine um ein Drittel verringert haben. Für meinen Geschmack sah es vorher schon ziemlich gut aus".
"Wenn schon falsche Brüste, da... Promis über Photoshop (2174378)
Schon immer war es ihr ein Anliegen, ein natürliches Körpergefühl zu vermitteln, da sie sich als Kind immer zu dick fand und es selbst nie für möglich gehalten hätte, einmal in die Top-Riege der Hollywood-Schauspielerinnen aufzusteigen, wie sie vor ein paar Jahren in einem Interview mit der "Vanity Fair" verriet.
Winslet wurde 1998 durch ihre Rolle im Film "Titanic" an der Seite von Leonardo di Caprio berühmt. Für ihre Rolle in "Der Vorleser" erhielt sie 2009 einen Oscar.