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Fernsehpreis für Sendung zu «Lügenpresse»-Vorwurf

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Die Jury des Bremer Fernsehpreises hat den «MDR Sachsenspiegel» für einen Schwerpunkt rund um den «Lügenpresse»-Vorwurf geehrt. Sie kürte die Ausgabe des Regionalmagazins vom 13. Januar am Freitagabend zum Sieger der Kategorie «Die beste Sendung».

Der Redaktion des Mitteldeutschen Rundfunks sei es «in hervorragender Weise» gelungen, «kühlen Kopf zu bewahren», hieß es in der Begründung der Jury unter Vorsitz von Moderator Frank Plasberg. Den Begriff «Lügenpresse» bekämen gerade Reporter, die regelmäßig von Pegida und Co. berichteten, «wütend entgegengeschleudert».

Radio Bremen zeichnet im Namen der ARD mit Unterbrechungen seit 1974 herausragende Leistungen und Innovationen im Regionalfernsehen aus. Der Bremer Fernsehpreis gilt inzwischen als maßgebliche Auszeichnung für regionale deutschsprachige Fernsehprogramme.

Auch der Preis in der Kategorie «Der einzelne Beitrag vom Tag für den Tag» ging nach Sachsen - der Bericht vom 16. April drehte sich um eine Bürokratenposse.

In der Kategorie «Worauf wir besonders stolz sind» entschied sich die Jury für zwei Sieger: für «Expedition Zukunft: Demografie hautnah» vom MDR und für den Beitrag «Skandal bei der Bundespolizei in Hannover» des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Eine ehrende Anerkennung erhielt das Regionalmagazin «buten un binnen» von Radio Bremen.

Als bester Moderator wurde Sascha Hingst von der «Abendschau» im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) gekürt. Ein Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen ging an Astrid Houben, Reporterin des Westdeutschen Rundfunks (WDR) für ihre Beiträge um den Germanwings-Flugzeugabsturz in den französischen Alpen im März.


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