Aller guten Dinge sind drei: Leon Windscheid sitzt in der dritten regulären "Wer wird Millionär"-Folge nacheinander als Kandidat auf Günther Jauchs "heißem" Stuhl.
Aufgrund mehrerer "Wer wird Millionär"-Specials musste der Münsteraner fast einen Monat auf die alles entscheidende Frage warten.
Er habe sich ein bisschen wie ein Gladiator in der Arena gefühlt, gibt Windscheid seine Aufregung zu. Die Fragen seien die wilden Tiere und Günther Jauch ein "sympathischer Cäsar", der den Daumen hoch oder runter halte, sagte er über seine Erfahrungen in der Quizshow.
leon-windscheid Boxershorts und Urwaldinseln
Wie er soweit gekommen ist? Als Doktorand der Psychologie habe er ein Potpourri an Tricks auf Lager, das bei "Wer wird Millionär" zum Einsatz gekommen sei. Er hat sich eine gewisse Lockerheit zurechtgelegt: "Auf einem Stuhl, so ähnlich wie der im Studio, habe ich vor meinen Freunden Fragen in Boxershorts beantwortet." Dadurch sei er gegen die Aufregung, die in ungewohnten Situationen und unter Stress entsteht, gewappnet gewesen - wenngleich Windscheid in der Sendung ganz bekleidet auftritt.
Für die Millionenfrage speziell habe er viel gelesen und sich breit aufgestellt: Von Zeitungen über Blogs bis hin zu Atlanten, von Geschichte über Kunst bis Sport habe er versucht, so viel wie möglich aufzusaugen.
Mit seinem Gewinn will der 26-jährige seine Freundin und seiner Familie eine Reise zu den Urwaldinseln Sao Tomé und Príncipe im Golf von Guinea schenken, sofern er nicht auf 500 Euro zurückfällt.
Diese Gefahr besteht durchaus, schließlich hat der selbsternannte "planende Zocker" keinen Joker mehr übrig. Ob er die Millionenfrage von Günther Jauch beantworten kann, erfahren die Zuschauer heute Abend um 20.15 Uhr.
"Wer wird Millionär" läuft am Montagabend um 20.15 Uhr auf RTL