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Promi-Geburtstag vom 2. März 2016: Daniel Craig

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Als erstes ließen die beiden US-Magazine «Variety» und «Deadline» die Bombe platzen: Daniel Craig plane den Wechsel ins Charakterfach, hieß es vor eínigen Wochen.

Er solle in den USA in einer TV-Serien-Adaption von Jonathan Franzens Roman «Purity» (deutscher Titel: Unschuld) mitspielen. Zwar sei noch nicht alles unter Dach und Fach, doch neben Franzen selbst solle Todd Field das Drehbuch schreiben, als Produzent wird Scott Rudin genannt - das klingt hochkarätig.

Dabei hatte Craig, der heute seinen 48. Geburtstag feiert, Spekulationen über sich und seine Zukunft als Mr. Bond selbst angeheizt. Ausgerechnet als «Spectre» startete, äußerte er sich ungewöhnlich drastisch. «Ich würde eher ein Glas zerbrechen und mir die Handgelenke aufschlitzen», als derzeit an einen weiteren Bond zu denken, meinte er. Wenig später ruderte er zwar zurück, ließ wieder alles offen, aber bei den Fans blieb der Eindruck: Richtig begeistert ist er vom Agentendasein nicht mehr.

Fest steht: Nach zehn Jahren James Bond wäre die Rolle in einer
Franzen-Verfilmung für Craig ein echter Neuanfang. Seit «Casino
Royale (2006) ist Craig dabei, stets Gentleman, stets männlich, gut
gekleidet, mitunter humorvoll - ein echter Brite, ein echter «007»
eben. Als er damals anfing, monierten Kritiker, mit nur 1,78 Meter
Körpergröße könne man keinen furchteinflößenden Agenten mimen - Craig bewies das Gegenteil.

Bereits früh investiert Craig viel. Mit sechs Jahren hat er angetrieben von der alleinerziehenden Mutter schon Bühnenerfahrung gesammelt. Im Alter von 16 schmeißt er dann die High School in West Kirby nahe Liverpool und spricht erfolgreich beim Ensemble des National Youth Theater vor. In London angekommen, muss er sich anfangs in Restaurantküchen und als Bedienung über Wasser halten.

Später macht er als einer der Besten den Abschluss an der renommierten Guildhall School of Music and Drama. Übers Theater und TV-Filme fasst er Fuß, Auszeichnungen wie die als bester britischer Schauspieler sind der Lohn.

Abseits der Bond-Bühne war Craig zuletzt in dem bizarren Western-Science-Fiction-Mix „Cowboys & Aliens“, dem völlig missglückten Mystery-Thriller „Dream House“ und der wesentlich gelungeneren Stieg-Larsson-Verfilmung „Verblendung“ zu sehen. Aber am erfolgreichsten bleibt Daniel Craig, der seit 2011 mit Oscar-Gewinnerin Rachel Weisz verheiratet ist, doch als James Bond.


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