Die Yottas lebten bislang ein ungezwungenes Luxusleben in Los Angeles: teure Autos, Millionenvilla, rauschende Partys. Nun ist plötzlich alles anders im "Happy Yotta Life" der deutschen Auswanderer. Ein Einbrecher schlich nachts durch die Villa von Bastian und Maria Yotta in den Hügeln von Beverly Hills. Die Sicherheitskameras zeigen einen Mann mit Gesichtsmaske, Handschuhen und einem Rucksack, in dem er 50.000 Dollar Beute aus dem Haus schleppte.
Die Polizei nahm Bastian Yotta nicht ernst
Die Polizei hat den Fall offenbar nicht sehr ernst genommen, Yotta machte sich daraufhin selbst auf Spurensuche. "Anhand der Sicherheitskameras der Nachbarn konnte ich rekonstruieren, wie sich der Einbrecher aus dem Haus geschlichen hat, wo er sich hinter einem Baum versteckte als die Polizei kam und dann abzog. Ich habe daraufhin das Gebiet selbst untersucht und sowohl die Gesichtsmaske als auch die Handschuhe sicherstellen können. Die Polizei war dann ganz kleinlaut, denn das wäre ja eigentlich ihr Job gewesen“, sagt Bastian Yotta dem stern.Yotta Hausbesuch FS_12.10
Vom Täter fehlt bisher jede Spur
Die Beweise sind zwar sichergestellt, aber vom Täter und der Beute fehlt noch jede Spur. Die bislang so lebenslustigen Yottas befinden sich in Schockstarre: "Klar haben wir jetzt massive Angst um unsere Sicherheit. Und natürlich musste ich handeln. Ich habe sofort mehrere Sicherheitsbeamte engagiert, die sich auf die Bewachung von Prominenten spezialisiert haben. Das sind ehemalige Navy-Seals, die bewachen uns nun schwer bewaffnet rund um die Uhr", sagt Yotta. Selbst Freunde des Protzpaares kommen nun nicht mehr ohne Leibesvisite ins Haus: "Wir lassen auch jede Essenslieferung testen. Es herrscht Alarmstufe Rot bei uns", erklärt Yotta merklich nervös.
Diamanten und Luxusuhren ließ der Einbrecher liegen
Bastian Yotta ist überzeugt: Dem Einbrecher ging es nicht wirklich darum möglichst viel Geld und Wertgegenstände zu klauen. "Die 50.000 Dollar hat er nur mitgenommen, um es wie einen normalen Einbruch aussehen zu lassen. Ich hätte sogar ein paar Hunderttausend Dollar zu Hause gehabt, das Geld lag nur ein Schubfach tiefer und der Dieb hätte es einfach nur mitnehmen müssen. Er ging außerdem an den Diamanten und an den Rolex-Uhren vorbei. Das wäre auch leichte Beute gewesen. In Wirklichkeit geht es hier um ganz etwas anderes“, vermutet Yotta. Um was, das will der deutsche Selfmade-Millionär noch nicht öffentlich sagen. "Da geht ein großes Ding ab und ich werde noch dahinter kommen." Auf die Mithilfe der Polizei von Los Angeles will Yotta dabei nicht vertrauen, "die sind wirklich nicht sehr hilfreich."
"Ich habe immer genügend Geld im Haus"
Die mysteriösen Umstände des Einbruchs machen in Los Angeles unterdessen die Runde. Warum Yotta überhaupt soviel Bargeld offen Zuhause herum liegen habe, fragt man sich. Yottas Erklärung: "Ich mag Kreditkarten nicht so gerne und zahle lieber in bar. Darum habe ich immer genügend Geld im Haus. Und in Relation zu dem was ich insgesamt besitze, sind Hunderttausend Dollar ja nicht viel Geld."