Jahrelang durchlebte die deutsche Schauspielerin Ursula Karven mit dem schwedischen Unternehmer Mats Wahlström ein Auf und Ab. Mal waren sie zusammen, dann trennten sie sich - nur um sich dann doch zu verloben. Seit Februar dieses Jahres soll aber endgültig Schluss sein. "Unsere Lebensmittelpunkte waren wohl zu weit entfernt, wir haben uns zu wenig gesehen und so auseinandergelebt", sagte Karven nach der Trennung der "Bild"-Zeitung.
Doch offenbar ist die Stimmung zwischen den Ex-Verlobten immer noch angespannt. Laut einer Nachricht, die Wahlström auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, soll ihm der Anwalt von Ursula Karven ein Zahlungs-Ultimatum gesetzt haben: Falls er nicht "innerhalb von 72 Stunden" eine unbekannte Geldsumme zahle, drohe ihm angeblich in Deutschland eine Haftstrafe, so Wahlström.
"Ursula, leider hast Du uns nie die Chance gegeben uns persönlich zu verabschieden"
Wahlström schreibt, "Ich muss innerhalb von 72 Stunden bezahlen oder ich werde in Deutschland verhaftet! Ich habe die sieben Weltmeere bereist, habe das Leben genossen, bin rumgekommen, nur um festzustellen, dass wir in einer Zeit leben, wo Liebe, Kommunikation und Respekt plötzlich an Wert verlieren, wenn der Geruch von Geld in der Luft liegt. Alle Kommunikation endet, sowie eine lange und tiefgehende Beziehung - und eine zwölfmonatige Verlobung wird in kürzester Zeit zu einer Nummer reduziert. Es wird sich geweigert zu kommunizieren, stattdessen wird sich hinter einer Wand von Anwälten und Artikeln in der deutschen Presse versteckt. Zahlen, zahlen, zahlen wird zum Mantra. Es geht nicht ums Überleben, um Einkommensgleichheit oder einen Sinn von Fairness. Es geht nur das 'Gute ich' und die Chance, eine hohe Geldsumme einzustreichen. Ursulas Anwalt hat mich informiert, ich habe 72 Stunden Zeit zu zahlen oder mir droht in Deutschland Gefängnis! Was für eine schöne und spirituelle Art eine Beziehung zu beenden. Für mich ist das absolut absurd und bizarr. Ursula, leider hast Du uns nie die Chance gegeben uns persönlich zu verabschieden."
Über 100 Leute haben die ungewöhnliche Nachricht in kürzester Zeit kommentiert. Ein Facebook-Nutzer schriebt: "Menschen, die sich auf dem absteigenden Ast befinden, werden alles tun, um ihren Ruhm am Leben zu erhalten - egal wem sie dabei wehtun. Es ist einfach krank." Eine andere Nutzerin schreibt, "lieber Mats, ich kann dich echt verstehen. Es tut mir leid, dass Du da durch musst. Nutze die Mittel, die Du kennst. Und atme tief durch. Ich schicke Dir Licht & Liebe."
