Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf empfindet Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) auch in ihrem eigenen Leben als Spagat.
«Ich mag meinen Job sehr, aber natürlich vermisse ich meine Kinder, wenn ich in Berlin bin und freue mich sehr, wenn ich dann wieder bei ihnen sein kann», sagte sie zum Muttertag an diesem Sonntag den Zeitungen der «Funke Mediengruppe». «Diese beiden widersprüchlichen Gefühle kennt wohl jede berufstätige Mutter», fügte Schwesig hinzu.
Die 41-Jährige hatte Anfang März ihr zweites Kind bekommen. Am 1. Mai kehrte sie aus der Babypause zurück. «Natürlich ist für meinen Mann und mich Vereinbarkeit ein Thema: Es ist immer ein Spagat, den wir wie alle Familien bewältigen müssen», sagte Schwesig, die in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern wohnt. «Nach meinem Mutterschutz nimmt nun mein Mann ein Jahr Elternzeit.»