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Trauer um Toby Sheldon: Deutsches Justin-Bieber-Double tot aufgefunden

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Der Mann, der aussehen wollte wie Justin Bieber, ist tot. Toby Sheldon wurde am vergangenen Freitag leblos in einem Motel in San Fernando Valley in der Nähe von Los Angeles aufgefunden. Wie das amerikanische Promi-Portal "tmz.com" berichtet, ist die Todesursache noch unklar. Die Polizei habe jedoch Medikamente im Raum gefunden und untersucht den Fall jetzt.

Sheldon, der aus Deutschland stammt und eigentlich Tobias Strebel hieß, galt zuvor eine Woche lang als vermisst. Als möglichen Grund für sein Verschwinden gaben die Ermittler die Trennung von seinem Freund an. "Das ist sehr ungewöhnlich für ihn, er ist noch nie ohne Nachricht einfach verschwunden", sorgten sich damals bereits Freunde in den amerikanischen Medien um den 35-Jährigen.

Süchtig nach Operationen

Toby Sheldon war ein großer Fan von Teenieschwarm Justin Bieber, wollte unbedingt so aussehen, wie sein 14 Jahre jüngeres Idol. Er gab an, um die 100.000 Dollar (etwa 87.000 Euro) in Schönheits-Operationen gesteckt zu haben, die sein Aussehen nachhaltig veränderten. Durch Auftritte in den amerikanischen Reality-Shows "My strange addiction" ("Meine merkwürdige Sucht") und "Botched" ("Verpfuscht") erlangte er eine gewisse Bekannheit, wollte damit seine eigene Karriere als Musiker starten.

Sheldon gab zu, süchtig nach den Operationen zu sein. Haar-Transplantationen, Aufspritzen der Lippen, Botox-Behandlungen, eine Kinn-OP, sogar Bauchmuskel-Implantate  - er ließ tatsächlich nichts aus, um seinem Traum näher zu kommen. Und war doch nie zufrieden. "Ich bin vielleicht zu 80 Prozent glücklich", sagte er einmal "eonline.com". "Um 100 Prozent zufrieden zu sein, müsste ich mehr Zeit, Anstrengung und Geld in meine Gesicht stecken."



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